Wie ist die Lage in unserer Kirchengemeinde? Was ist im vergangenen Jahr geschehen? Was soll in diesem Jahr stattfinden? Was sind unsere Vorhaben und Ziele?

Hierüber soll der Gemeindekirchenrat eigentlich in jedem Jahr der gesamten Kirchengemeinde in einer Gemeindeversammlung Bericht erstatten und ins Gespräch kommen. Aufgrund der Corona-Pandemie und der Vakanzen war diese Regelmäßigkeit unterbrochen, sodass in diesem Jahr, am 2. März, erstmalig seit längerer Zeit wieder eine Gemeindeversammlung in Kyritz stattfand. Es war gleichzeitig die erste der vereinigten Evangelischen Mariengemeinde Ostprignitz.

Etwa dreißig Menschen waren zu dem von Lektorin Jana Kowalka, Pfarrerin Myriam Lütkepohl, Pfarrer Martin Rohde und Kirchenmusikdirektor Michael Schulze gemeinsam gestalteten Gottesdienst am Sonntag Estomihi gekommen: „sei mir“ – nämlich ein starker Fels! Das ist Gott für die*den Einzelne*n wie für die gesamte Gemeinde!

Im Anschluss an den Gottesdienst berichtete die GKR-Vorsitzende Kathrin Fulde über den aktuellen Stand der Kirchengemeinde sowie über einige statistische Daten und gab einen Überblick über die Geschehnisse der letzten Jahre. Hier nahm sie besonders die herausfordernde, aber dank des großen Engagements haupt- und ehrenamtlicher Gemeindeglieder erfolgreich überstandene Zeit der Vakanz, der unbesetzten Pfarrstellen, in den Blick.

Gemeindepädagogin Annemarie Schulze, Kirchenmusikdirektor Michael Schulze, Pfarrerin Myriam Lütkepohl (im Pfarrsprengel tätig seit August des vergangenen Jahres) und Pfarrer Martin Rohde (seit 13 Monaten nun in und um Kyritz im Dienst) berichteten aus ihren Arbeitsbereichen.

Anschließend traten die Anwesenden ein in verschiedene Schreib- und auch mündliche Gespräche, um sich auszutauschen über Wünsche, Einsichten, Visionen ... bezüglich des kirchgemeindlichen Lebens und darüber, was sie selbst einbringen möchten und können. Alle Anregungen werden von den Hauptamtlichen und dem Gemeindekirchenrat sorgfältig studiert werden und werden sie durch dieses Jahr begleiten.

Vielen Dank allen, die sich beteiligt haben! Das Gespräch wird weitergehen!